Laut einer Studie von Capterea verwenden 71% der befragten Unternehmen manuelle Methoden wie E-Mail-Programme, Excel-Tabellen und Google Sheets oder bewährte Stift- und Papierformate, um ihre Kunden zu verwalten, anstatt Leads digital zu erfassen.
Die Situation ähnelt dem Leadmanagement auf Messen sehr. Während das Marketing für einen reibungslosen Ablauf sorgt, sind die Vertriebsmitarbeiter am Stand dabei, jeden einzelnen Kontakt auf einem Blatt Papier festzuhalten. Kommt Ihnen das bekannt vor? Mit Sicherheit.
Zu Ihrem Bedauern sammeln sich die Papierblätter auf Ihrem Schreibtisch an. Dabei fragen Sie sich, warum sie nicht bereits eine digitale Lösung gekauft haben, die die manuelle Eingabe ins CRM überflüssig macht. Am Ende des Tages gibt es genug Software auf dem Markt, mit der Sie Visitenkarten scannen können – warum nicht?
71% der befragten Unternehmen verwenden manuelle Methoden wie E-Mail-Programme, Excel-Tabellen und Google Sheets oder bewährte Stift- und Papierformate.
Capterea
Doch warum erfassen so wenige Unternehmen Ihre Leads digital?
Unternehmen verfügen über gewachsene Strukturen und Prozesse
Nach dem Motto: „Es funktioniert, warum sollte ich etwas ändern? Wer sich mit dem Vertrieb von Software oder Cloud-Software beschäftigt, merkt schnell, dass deutsche Unternehmen sehr skeptisch gegenüber neuer Software sind. Es ist nicht ungewöhnlich, alte Prozesse aufzubrechen zu müssen und die Mitarbeiter von einer Lösung überzeugen zu müssen.
Das ist der Wendepunkt– Verbesserungen für das Leadmanagement des Unternehmens werden einfach nicht realisiert, weil die Entscheidungsträger nicht bereit für Veränderungen sind und zu viel Aufwand in der Umsetzung sehen. Nicht ohne Grund gibt es heute ein ganz neues Arbeitsfeld für Manager. Der Change Manager, der für Innovation und Veränderung im Unternehmen verantwortlich ist, wird sich beim Betrachten von Papier-Bleiblättern sicher vor Schmerzen beugen und eine digitale Erfassung empfehlen.
Schlechte Erfahrungen mit Lead-Apps aus der Vergangenheit
Ein weiterer Punkt ist, dass Unternehmen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit schlechten Visitenkartenscannern gemacht haben.
Was sind die Gründe für die negativen Erfahrungen der Unternehmen?
- Schlechte Ergebnisse und Datenqualität: Frühe Lösungen konnten nach einem Scan nicht mit guten Ergebnissen punkten. Dies bedeutete, dass die Daten oft falsch waren und korrigiert werden mussten.
- Unzuverlässigkeit der Anwendung: Einige Lead-Apps funktionierten wegen fehlender Internetverbindung nicht. Zudem konnten sie nicht einmal an gängige CRM/ERP-Systeme angebunden werden, da es bisher keine offene Schnittstelle gab.
Was aber, wenn sich die Qualität der mobilen Lösungen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat?
Der Softwaremarkt hat sich in den letzten Jahren komplett verändert. Mit dem Einstieg in die „Cloud“ sind immer mehr Anbieter in den Softwaremarkt eingestiegen und haben den Wettbewerb angeregt.
Das Ergebnis
Lösungen, die auf Basis der Kundenanforderungen entwickelt werden und somit auch zuverlässig funktionieren.
Die heutigen digitalen Erfassungslösungen sind elegant in Ihre Prozesse integriert, senden automatische Nachfassungen an Interessenten und arbeiten Hand in Hand mit Ihrem CRM.
Ein tolles Beispiel finden Sie in unserem Best Case über die Zusammenarbeit mit der Scheer GmbH.
Argumente, die Ihren Chef überzeugen Leads digital zu erfassen
Ich bin sicher, dass Ihr Chef bereits über diesen Schritt nachgedacht hat. Und genau deshalb wird es für Sie leicht sein, ihn zu überzeugen.
Hier sind unsere 5 stärksten Argumente, die Ihren Chef überzeugen werden:
1. Zeitvorteil während und nach der Messe: Marketing und Vertrieb können sich voll auf die wichtigen Maßnahmen (Kunden, Inhalte, Follow-Up) konzentrieren.
2. Keine Dokumente und Bleibleche mehr: Heutzutage hat jeder Mitarbeiter ein Smartphone. So können Daten schnell und einfach mit dem Smartphone erfasst werden.
3. Problemlose Integration in bestehende Systeme: Eine Cloud-Software („Saas“) kann einfach an mehrere CRM-Systeme angebunden werden.
4. Höhere Datenqualität und Vermeidung von Datenverlust: Ihr verärgerter Auszubildender oder Student muss keine Daten mehr in das CRM eingeben. Eine gute Software übernimmt diesen Prozess vollständig und trägt zu einer höheren Qualität im CRM bei.
5. Professioneller Messeauftritt durch digitale Lösungen: Unter Wettbewerbern und Kunden wird es sicherlich Gespräche darüber geben, ob Sie digital gut aufgestellt sind. Gerade im Zeitalter der digitalen Transformation kann sich ein digitales Bild für Sie nur positiv auszahlen.