Heutzutage liegt die Informationsbeschaffung Ihrer Geschäftskunden und potenziellen Interessenten auf Seiten derer. In Zeiten von Google und co. informieren wir uns im ersten Schritt lieber selber und machen uns ein eigenes Bild. Wir lesen Rezensionen, vergleichen Produkte und wägen ab, was tatsächlich relevant für uns ist bevor wir Kontakt aufnehmen.
Deshalb hängt der Erfolg eines Unternehmens bis zu einem gewissen Grad von seiner Kommunikationsfähigkeit ab. Um sich also besser auf dem Markt platzieren zu können sollten Sie verschiedenen Kommunikationskanälen Beachtung schenken.
Kommunikationskanäle im B2B:
1. Blog
Ein Unternehmensblog sollte auf jeden Fall ein fester Bestandteil der Unternehmenseigenen Website werden. Denn Unternehmen mit einem regelmäßig bespielten Blog verzeichnen im Durchschnitt 97% mehr Besucher auf ihrer Webseite.
Der große Vorteil an einem Blog ist, dass Sie sich als Experten positionieren können. Sie können über neue Entwicklungen der Branche, Tipps & Tricks und eigene Erfahrungen berichten und dabei den Leser individuell ansprechen.
Verwechseln Sie Ihren Blog jedoch nicht mit einer Werbeplattform. Ihr Ziel sollte die Auffindbarkeit im Netz sein und ebenfalls zum Vertrauensaufbau verhelfen, da Sie sich hier als Experten positionieren können.
2. Whitepaper & eBook’s
Gerade im B2B-Umfeld werden oftmals komplexe und anspruchsvolle Produkte/Dienstleistungen vertrieben, was eine hohe Beratungskompetenz Ihrerseits fordert.
Durch Whitepaper, Fachartikel und eBook’s können Sie Ihr Wissen nach außen tragen und sich als Experten positionieren. Bieten Sie Ihr Whitepaper in unabhängigen Branchenmagazinen an, um auf sich aufmerksam zu machen oder stellen Sie Ihre Inhalte auf Ihrer Website zum Download zur Verfügung. Überzeugen Sie durch Ihr Wissen.
3. E-Mail Kampagnen
Messenger-Dienste und soziale Netzwerke gewinnen im privaten und geschäftlichen Umfeld immer mehr an Bedeutung. Nichts desto trotz gehören E-Mails immer noch zum gängigsten und wichtigsten Kommunikationsmittel – zumindest im geschäftlichen Umfeld.
Egal ob Sie gerade im Büro sind oder unterwegs, E-Mails werden fast zu jeder Tageszeit abgerufen. Hier können Sie mit einer gut aufbereiteten E-Mail Kampagne auf sich und Ihr Angebot aufmerksam machen und Ihre Interessenten in Kunden verwandeln.
4. Organische Suchergebnisse
Wie schon erwähnt, haben Suchmaschinen die Art und Weise wie Marketing und Vertrieb funktionieren verändert. Interessenten warten nicht darauf angesprochen zu werden sondern recherchieren und informieren sich selbst.
Und im besten Fall taucht Ihre Lösung genau dann, ziemlich weit oben in der Google Suche, auf.
Mit gezielten SEO–Maßnahmen sollte es Ihnen gelingen, genau dann auf sich aufmerksam zu machen, wenn Bedarf für Ihre Lösung besteht.
5. Social Media
Informieren, kommunizieren und vernetzen – auch im B2B-Umfeld werden soziale Medien immer bedeutsamer. 62% der B2B-Marketer schätzen vor allem LinkedIn und Xing als besten Social Media-Kanal ein. En klarer Vorteil, welche soziale Medien mitbringen ist ganz klar die Geschwindigkeit.
Immer geläufiger wird auch das Social Selling. Die Kunst des Social Sellings besteht darin, Netzwerke zu nutzen, um Interessenten zu finden, zu kontaktieren und Kontakte zu pflegen.